Dienstag, 23. Mai 2006

Grashalm

Ich glaube, ein Grashalm ist nicht geringer als das Tagwerk der Sterne, und die Ameise ist nicht weniger vollkommen, und das Ei des Zaunkönigs, und die Baumkröte ist ein Meisterstück für den Höchsten. Und die Brombeerranken würden die Hallen des Himmels schmücken....

(Walt Whitman)

Unsere Raupen

sind jeden Tag ein Stückchen gewachsen. Sie haben wirklich viel gefressen, ich mußte sie jeden Tag zweimal füttern (und habe dabei lauter Brennesselstiche davongetragen *grins*). Vor drei Tagen hingen sie dann so oben in der Schachtel, fertig zum Verpuppen:

Raupen6

und am nächsten morgen hingen keine Raupen mehr, sondern Puppen :-D Nur schade, daß sie das immer machen, wenn keiner hinschaut. Irgendwie habe ich den Wechsel von Raupe zu Puppe noch nie richtig mitbekommen...

Puppe5

Puppe3


Jetzt heißt es also warten auf die Schmetterlinge :-)

Sonntag, 14. Mai 2006

Biologieunterricht zuhause

Bei uns gibt es zur Zeit ganz anschaulichen Biologieunterricht für meine kids :-)
Vor zwei Tagen waren wir spazieren, an einem einsamen schönen Feldweg entlang. Da entdeckten wir am Wegrand in den Brennesseln eine Menge schöner kleiner schwarzer Raupen.

Raupen1

Müssten Tagpfauenaugen sein, wenn ich mich nicht irre.
Die Kinder waren natürlich total begeistert, also nahmen wir ein paar mit.
Ich erklärte den Kindern, daß wir nicht nur die Raupen mitnehmen, sondern gleichzeitig auch die Verantwortung für sie. Nun dürfen sie jeden Tag frische Brennesseln für ihre kleinen Haustierchen holen :-D
Und natürlich wird es spannend, sie beim Fressen zu beobachten, und dann beim Verpuppen, und am Ende die wunderschönen Schmetterlinge zu sehen und freizulassen.

Montag, 8. Mai 2006

Schwarzer Nebel

Wie friedlich so ein Garten doch sein kann!
Solange keine schlechtgelaunten Nachbarn drin sitzen...
Ich mußte eben mal meine Tochter abholen, und als ich dann zurückkam, saß sie schon da. Ich setzte mich ebenfalls hin, ca. 1 1/2 m von ihr weg.
Da kam mir schon ihre schlechte Laune entgegen wie ein schwarzer Nebel. Zähflüssig wie Teer schwappte er in meine Richtung, kleine Wutpartikel bombardierten mich. Unwillkürlich lehnte ich mich von ihr weg, atmete flacher, um mich nicht selbst damit zu vergiften.
Dichte Schwaden waberten um sie herum und manifestierten sich durch Wortgewalt den Kindern gegenüber und bösen Blicken, die quer durch den Garten schossen.
Da ich mich dem nicht aussetzen und auch nciht riskieren wollte, ebenfalls angemotzt zu werden, bin ich dann ins Haus "geflohen".

Der verfluchte Zeitmesser - oder: Streß am Morgen schafft Kummer und Sorgen *grins*

Da verläßt man sich auf die moderne Technik, und dann läßt sie einen schmählich im Stich.
So wie heute früh. Ich wachte auf, als es schon hell war. Es war so schön friedlich und still. Ein Blick auf die Uhr ließ jedoch meinen Adrenalinspiegel jäh in die Höhe schnellen. Es war 25 Min. vor acht, ganze 17 Min., um aufzustehen, mich selbst fertigzumachen, vier Kinder aus dem Bett zu reißen und eines davon schul- und ein anderes kindergartenfertig zu machen, zwei Pausenbrote zu richten, alle vier in die Garderobe zu scheuchen und dann ins Auto und gerade noch rechtzeitig in die Schule zu kommen.
Warum nur hatte der Wecker nicht geklingelt? Egal, da kann ich später drüber nachrätseln.
Mein Gehirn begann zu rattern, während ich rasend schnell in meine Kleidung schlüpfte. In Panik verfallen? Ausgeschlossen, keine Zeit! Zu spät kommen? Nein, will ich auch nicht.
So, was also ist das wichtigste? Erstmal die Kinder aus dem Bett.
"Aufstehen, schnell, wir haben verschlafen!"
Turnsachen für die Große aus der frischen Wäsche suchen. Zum Glück schnell gefunden, in den Beutel gestopft. Ab in die Küche! Was gibt es Essbares zum Einpacken? Ein Apfel für jeden, das ist gut. Achja, da sind noch zwei selbstgemachte Vollkornsemmel, perfekt! Ab in eine Tüte, zusammen mit einem Stück Käse und einem Stückchen Fleisch vom Vortag. Gibt es eben mal ein "Ritterfrühstück" mit. Wenn man es den Kindern richtig verkauft, schmeckt es ihnen auch so :-)))
Obendrein noch ausnahmsweise ein Minitütchen Gummibärchen mit eingepackt. So, verhungern werden sie nicht.
Inzwischen sind die Großen aufgestanden. Sohnemann steht schon neben mir.
"Was kann ich essen?"
Ohgott, wir haben doch keine Zeit mehr für Frühstück! Schnell zwei Kekse in die Hand gedrückt und den schon zappelnden Jungen auf die Toilette geschickt. Unterwegs wurde er von der großen Schwester überholt. Gejammer, Streit. Nagut, sollen sie sich die Köpfe einschlagen, ist ja nichts Neues...
Jetzt zu den Zwillingen.
"Guten Morgen ihr zwei! Aufstehen, wir müssen fahren, die beiden Großen wegbringen!"
Herumwälzen auf der einen Seite, Grinsen mit geschlossenen Augen auf der anderen. Ohje, eine übervolle und ausgelaufene Windel! Also schnell unter den Arm geklemmt, unterwegs noch eine Windel aus der Schublade geangelt, auf die Couch. Nasse Strumpfhose aus, frische Windel und neue Strumpfhose an.
"Alle runter zum Anziehen bitte!"
Drei gehen runter in die Garderobe, Sohn trödelt wie immer. Es ist drei Minuten vor Abfahrt.
Den Zwillingen Schuhe anziehen, Jacken brauchen sie zum Glück heute nicht. Raus zum Auto, Türen auf. Die Kleinen müssen selbst einsteigen, sonst gibt's Geschrei. Inzwischen rein ins Haus. Große Tochter ist fertig, schmutzigen Pulli von gestern an. Hilft nichts, muß so gehen. Sohn immer noch nicht zu sehen.
"Wenn du nicht fertig bist, bis wir alle im Auto sind, fahre ich ohne dich, deine Schwester muß ich die Schule!"
Ich meine es ernst, wäre nicht das erste mal. In den Kindergarten kann ich ihn danach auch noch bringen.
Er kommt. Ich flitze raus, um die kleinen anzuschnallen. Türen zu, Große steigt ein. Zurück ins Haus. Sohn immer noch nicht weiter. Seine Schuhe geschnappt und ihn in Socken zum Auto getrieben. Hose schmutzig. Hilft auch nichts.
Losfahren, Blick auf die Uhr. Gar nicht schlecht! In die Schule eilen, gerade noch rechtzeitig!
Ein "perfektes Timing" *grins*

Samstag, 6. Mai 2006

Ein Monat

PICT1282_kk

Ein Monat erst ist es her, dass der Schnee geschmolzen ist. Ein Monat, in dem sich alles verändert hat. Vor gut einem Monat fiel noch Schnee vom Himmel. Heute fallen die Blütenblätter von den Bäumen. Vor einem Monat noch hatte ich meine Winterjacke an und stapfte durch Matsch und Wasser. Heute saß ich im T-Shirt im Garten und bewunderte die vielen Blumen und die Blüten an den Bäumen.
In unserem Garten steht ein wunderbarer Baum. Ich weiß seinen Namen nicht, und er hat noch keine Blätter. Dafür aber leuchtet er über und über in schönstem Rosa. Die großen Blüten wetteifern damit, einen mit ihrer Fülle und Schönheit zu verführen, und wenn in ein paar Tagen die zahlreichen Blütenblätter fallen, dann liegt ein rosa Teppich über den Boden gebreitet, der einen geradezu reizt, sich hineinzulegen.
Statt dürrem oder matschigbraunem Gras strotzt die Wiese nun vor Kraft, leuchtet in kräftigen Grünfarben und wuchert als wenn man zuviel Haarwuchsmittel darübergeschüttet hätte. Und überall die herrlichsten Düfte nach Blüten, frischem Gras und Leben!
Die Bäche plätschern fröhlich vor sich hin. Überall sieht man Warnschilder, die auf Laichwanderungen der Kröten hinweisen. Immer wieder kommen die Kinder mit den verschiedensten braunen, schwarzen, buntschillernden Käfern an, und meine zwei Jüngsten befinden sich ständig auf begeisterter Fliegenjagd.
Das Leben selbst bricht sich aus allen Poren der Erde einen Weg frei und nimmt wieder einmal Besitz von unserer Welt. Ist der Frühling nicht herrlich?

Donnerstag, 4. Mai 2006

Nächtlicher Trotzanfall

Todmüde falle ich ins Bett, sinke in einen tiefen Schlaf. Jedoch nicht für lange. Zwei Stunden später schwimme ich ins trübe Halbwachsein, kämpfe ich damit, meine Sinne wahrzunehmen. Etwas ist da, was nicht sein sollte. Laut. Durchdringend und fordernd. Meine Tochter ist neben mir in ihrem Bettchen aufgewacht. Ohnein! Laß mich in Ruhe weiterschlafen! Ich sinke wieder zurück in den Schlaf. Der nächste Schrei reißt mich wieder heraus. Ich versuche, meine Glieder unter Kontrolle zu bekommen, muß meinen Arm bewegen, meinen Kopf hochstemmen. Was ist los? Mühsam öffne ich die Augen. Sie sitzt in ihrem Bett, schreit Rotz und Tränen. Nicht schon wieder! Blödes Trotzalter, und vor allem sch…v… Trotzanfälle mitten in der Nacht! Ich beuge mich über ihr Bett, biete ihr den Schnuller an. Wütender Schrei, wütendes Kopfschütteln. Wie ist es mit der Flasche Milch? Wütender Schrei, wütendes Kopfschütteln, kleine Hände patschen, schlagen mir die Flasche aus der Hand. „Komm, leg dich wieder hin und schlafe“, streichle sie. Sie bäumt sich auf, schiebt meine Hände weg. „Willst du dich zu mir legen, kuscheln?“ Wütendes Verneinen. „was willst du dann?“ Schreien, Rotz und Wasser. Meine Augen fallen zu, der letzte Tag war anstrengend. Ich lasse mich erschöpft zurückfallen. Schreien. Ich setze mich wieder auf.
„Komm zu mir!“ Ich packe sie, ziehe sie in mein Bett. Sie windet sich, wehrt sich, schlägt um sich. Sitzt neben mir, trotzt. Ich decke mich zu, sage sie soll sich zu mir kuscheln wenn sie will. Sie schreit und bleibt sitzen. Ich versinke in Halbschlaf, der Lärm lässt mich nicht ganz einschlafen. Eine Weile später setze ich mich wieder auf, versuche sie in den Arm zu nehmen, sage ihr „ich liebe dich“. Sie schiebt mich weg, bäumt sich wütend auf und schreit. Dann halt nicht. Ich lege mich wieder hin, döse weiter. Setze mich wieder auf, sage ihr wieder, dass ich sie liebe und sie sich doch zu mir kuscheln soll. Ruhig, ganz ruhig. Sie ist steif, ihr kleiner Körper bebt in ihrer Wut, sie schiebt mich weg, wehrt sich. Ruhig, ganz ruhig, alles ist gut. Ich liebe dich! Dann plötzlich schmiegt sie sich an, weint ihren Schmerz heraus, lässt sich fest gedrückt auf das Bett hinabziehen, an mich geschmiegt. Ich streichle sie, rede mit ihr, ganz ruhig, decke uns beide zu. Langsam beruhigt sie sich, schläft in meinen Armen ein. Dann kann auch ich wieder schlafen.

Samstag, 29. April 2006

Süßigkeiten

Eigentlich will ich ja noch ein bißchen was abnehmen (und esse auch ganz brav wenig süßes und fettarm). Aber es gibt Tage, wo man im Supermarkt nicht am Süßigkeitenregal vorbeikommt, ohne so einiges mitzunehmen. Heute war so ein Tag. Eigentlich wollte ich nur eine Packung Gummibärchen für die Kinder besorgen. Daraus wurden gleich drei Packungen, weil ich mich nicht entscheiden konnte welche. Na gut, das ist ja noch nicht so schlimm, die essen sie schon mit der Zeit. Aber dann kam noch eine Packung Duplo dazu, eine Packung Kinderschokoriegel, zwei Packungen Kekse, eine Packung Eiswaffeln und zur Krönung noch Mini-Dickmanns. Daß ich dann nicht auch noch Ferero Rocher mitgenommen habe, lag nur daran, daß eh noch eine Pralinenschachtel zuhause darauf wartet, gegessen zu werden. Dauert sicher ewig, bis die weg ist.
Und zuhause habe ich mich dann wieder geärgert, daß ich so schwach geworden bin und auf den Ruf des Zuckers gehört habe.
Zum Glück werden diese Sachen (bis auf die Dickmanns, die halt jetzt als erstes wegmüssen) eh nicht so schnell schlecht. Ich muß nur für eine Weile jetzt die Süßigkeitenregale meiden, nicht daß mir wieder in einem schlechten Moment irgendetwas ins Gesicht springt und schreit "iß mich, iß mich!"

Donnerstag, 27. April 2006

moderne Kunst

heutzutage kann man ja schon fast alles als Kunst bezeichnen, auch wenn es noch so abartig und scheußlich ist.
Folgende Bilder erinnern mich an ein "Kunstwerk", das einmal in meiner ehemaligen Schule "ausgestellt" wurde:

Bombenkrater im Buttermodell
Loecherbutter

gebombte und anschließend gehäutete Butter
Loecherbutter2

Das "Kunstwerk" in meiner Schule bestand aus einem Batzen Butter, der in ein Eck geschmiert war. Und irrsinnigerweise wurde es nicht als Freveltat eines Schülers beseitigt und entsprechende Konsequenzen gezogen. Im Gegenteil, da der Künster schon erwachsen war und sich Künstler nannte, durfte er das auch noch. Und nicht nur das, das Kunstwerk wurde auch noch hoch gepriesen und beworben!

Die Krater in der Butter oben entstanden durch die spielerischen Finger meiner zweijährigen Zwillinge. Fazit: MEINE KINDER SIND JETZT SCHON GENIALE KÜNSTLER!
riesen_guru

bigsmiley2

ungewohnter Anblick

Als ich heute so am Waldrand entlangfuhr, fiel mir auf, daß irgendetwas anders war als sonst. Ich blickte mich also aufmerksam um, und siehe da: Der Wald ist wieder grün!! Keine knorrigen Äste mehr, die nackt über die Straße ragen! Keine dürren Zweige mehr, die ihre Finger klagend zum Himmel heben! Kein Gewirr aus schwarzen Strichen, die farblos den Umriß des Baumes andeuten! Und keine Schatten mehr, die die Baumkronen in ihrer dunklen Umarmung festhalten!
Stattdessen junge, leuchtendgrüne Blätter überall! In ihrer Unvollkommenheit dichte Wände aus herrlichem Grün! Zartes Leben auf leblos aussehendem Holz! Filigrane Muster auf jedem Blatt, und jedes einzelne neugeborene Blatt ein wahres Wunder der Natur.
Ist das nicht herrlich?

Samstag, 8. April 2006

Das kurze Leben eines Osterstrauchs

zwei Tage ist es nun her, da war ich bei meiner Mutter. Im Garten auf der Feuerstelle stapelte sich ein Berg - nein, eigentlich schon ein ausgewachsener Turm - von Zweigen aller Arten. Frische Zweige, alte Zweige, bemooste Zweige und Zweige voller Flechten, dornige Zweige und auch Zweige mit frisch geschlüpften Palmkätzchen verflochten sich zu einem recht stabilen Kunstwerk. Und genau die mit den Palmkätzchen sind mir gleich ins Auge gefallen. Abgesehen von der Erinnerung an den Tag vor vielen vielen Jahren, als mein Bruder sich so ein Ding soweit in die Nase gesteckt hatte, daß wir den Arzt holen mußten, kam mir gleich die Idee, daß das ja ein wunderschöner Osterstrauch wäre. Also rupfte ich sie aus dem Turm heraus und packte sie ins Auto. Zuhause trug ich sie sorgfältig hinauf, darauf achtend, auch nichts abzubrechen. Dann holte ich meine große bauchige Vase herunter, schnitt mit meiner Gartenschere die Zweige sorgfältig zurecht und drapierte alles sorgfältig in der Vase. Mein Sohn durfte dann mit einer kleinen gelben Gießkanne die Vase mit Wasser füllen. Am Ende war sie bis zum Rand oben voll, und ich trug sie mit ein paar Schwappern auf den Boden zum Waschbecken, um den Wasserpegel etwas zu senken. Anschließend sah sie auf der Fensterbank richtig schön aus, und noch schöner würde sie sein wenn die ersten zarten Blättchen hervorsprießen, hoffentlich pünktlich zu Ostern!

Ein paar Stunden stand der Strauch tatsächlich da und verschönerte das Eßzimmer. Stunden, in denen ich mir ausmalte, wie ich noch mit den Kindern ausgeblasene Eier färben und dann hinhängen würde. Nun, das male ich mir immer noch aus, aber aufhängen werden wir sie wohl woanders. Wo, das weiß ich noch nicht genau. Denn der Strauch verschönerte nicht nur, er war auch sehr anziehend für zwei zweieinvierteljährige Kinder. Bald schon saßen sie auf einem Stuhl vor dem Strauch, streichelten die weichen Palmkätzchen und rupften hier und da eins ab. Die störenden Zweige schoben sie zur Seite. Irgendwann gingen sie dabei wohl zu heftig vor, oder waren zu neugierig was in der Vase war, jedenfalls hörte ich vom Nebenzimmer aus plötzlich ein sehr lautes Platschen und erschrockene Rufe. Ich stürzte hin, gerade noch rechtzeitig, um die gläserne Vase vor einem frühzeitigen Tod zu retten, und dabei nasse Socken zu kriegen. die Zweige legte ich in Ermangelung eines besseren Platzes zur Seite auf den Boden, fischte das selbstgebastelte Armband meines Sohnes aus der Vase und brachte sie außer Reichweite ganz oben auf dem Schrank unter - noch einmal aufstellen hatte keinen Sinn, sonst wäre dasselbe noch einige male mehr passiert - und ging mit den beiden tropfenden Unglücksraben ins Wohnzimmer, um sie umzuziehen.
Dann schnappte ich mir ein riesengroßes Handtuch und einen Eimer und verwandelte das neue ausgewachsene Schwimmbad wieder in unser Eßzimmer.
Eine Tätigkeit löste die andere ab, unzählige kleinere und größere Überschwemmungen, hungrige Kinder, Tröstereien und Putzereien später haben die Zweige immer noch keinen besseren Platz gefunden und sind nun von unachtsamen Kinderfüßen etwas zertreten. Morgen muß ich mal versuchen, die letzten verbliebenen noch einigermaßen schönen Zweiglein zu einem kleinen Ministrauch zurechtzuschnippeln, vielleicht dürfen wir den dann wenigstens behalten.

Welt ist Kunst

Die Schönheit der Kleinigkeiten

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Spirit of the Phoenix
In ashes our past lies. Grey and dark it sleeps. Then...
Firewalkermom - 17. Jan, 00:02
Fotographie
wer will kann hier Fotos anschauen die ich geschossen...
Firewalkermom - 17. Nov, 19:36
wow, dass ist wirklich...
wow, dass ist wirklich ein tolles Bild. So etwas würde...
Irene (Gast) - 18. Mai, 15:16
Darf ich dich zu mir...
Darf ich dich zu mir einladen, damit du mir auch so...
Karla (Gast) - 27. Apr, 22:39
mal was lustiges
mußte lachen, das hier passt perfekt wie die Faust...
Firewalkermom - 20. Jan, 08:09

Ich habe ein paar Eier adoptiert... bin gespannt was schlüpft!

Archiv

August 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 

Besucher

Suche

 

Status

Online seit 7119 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 17. Jan, 00:02

Credits

Mein Lesestoff


Markus Heitz
Die Zwerge


Markus Heitz
Der Krieg der Zwerge


Markus Heitz
Die Rache der Zwerge


Christopher Paolini, Joannis Stefanidis
Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter


Christopher Paolini, Joannis Stefanidis
Eragon - Der Auftrag des Ältesten


allgemeine Hinweise
Alltag
Eindruecke
Gedanken
Gedichte
Im Zwergenwald
Interessantes
Kurzgeschichten
Missetaten
Philosophisches
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren