Eindruecke

Donnerstag, 17. November 2011

Fotographie

wer will kann hier Fotos anschauen die ich geschossen habe :)




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Sonntag, 28. Januar 2007

Gläserne Gräser

ok, nicht grade von eben jetzt, aber trotzdem faszinierend schön waren diese Gräser, von Eis ummantelt und filigran leuchtend, wie aus Glas. Konserviert in ewiger Kälte mühten sie sich ab, ihre schweren Köpfe in den Himmel zu recken, gaben der düsteren Welt einen kleinen Lichtblick in Form einer Schönheit, die sich gegen die alte braun-matschige Wiese daneben abhob wie eine Kristallkugel gegen einen Klumpen Dreck.


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Sonntag, 7. Januar 2007

schaurig-schön :-)))

heute morgen um halb neun hatten wir ein wunderbares Naturschauspiel. Ich liebe es, wenn der Himmel düster bewölkt ist und die Landschaft davor aber von der Sonne bestrahlt wird! Und das durften wir heute bewundern:

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Und nicht nur das, heute kam noch ein ganz spezielles Extra-Geschenk des Himmels dazu. Ein perfekter, wunderschöner, durchgehender Regenbogen!

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Ich glaube in der Kombination habe ich das noch nie gesehen...
Nur schade, daß man das auf Fotos bei weitem nicht so schön einfangen kann wie es in Natur aussieht!!!

Samstag, 16. Dezember 2006

Eragon - Der Film

Heute war ich in dem lang erwarteten Film "Eragon". Die beiden ersten Bände habe ich ja mit Begeisterung verschlungen und warte schon sehnsüchtig auf den dritten Band. Aber der Film, der war einfach eine Katastrophe.
Von vorne bis hinten haben sie sich kaum an das Buch gehalten, wichtige Dinge ausgelassen und alles andere so sehr verdreht und verändert, daß von der ursprünglichen Geschichte nicht mehr viel übrig ist. Ich glaube wer das Buch nicht kannte, verstand nicht einmal die Hälfte von dem was da passiert ist.

Die Entwicklung von Eragon und Saphira ist so gut wie gar nicht vorhanden, manche Dinge kann Eragon plötzlich, aber seine Fähigkeiten wirken am Ende des Films wie ein paar Taschentricks, die er so nebenbei mal gelernt hat und nicht wirklich schwierig sind. Von deren geistigem Wachstum, das im Buch doch so eine wichtige Rolle spielt, ist im Film nichts zu merken.
Arya ist kaum als Elfe zu erkennen (ich glaube im ganzen Film haben sie kein einziges mal erwähnt, daß sie eine ist... nur am Ende kurz gesagt, daß sie nach Ellesmera reitet, allerdings nicht was oder wo Ellesmera ist), die Urgals und Ra'zac waren bei weitem nicht so gut gestaltet wie z.B. die Orks in Herr der Ringe.
Saphira hat eine hohe fast kindliche Stimme, und ist nicht das edle stolze Wesen, als das sie im Buch dargestellt wird.

Alles in allem kann ich zu meinem Bedauern nur sagen: Hände weg von diesem Film!

Montag, 30. Oktober 2006

Herbstbilder

noch ist der Herbst ja schön...

Bunte Blätter, die in der Sonne leuchten...
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Mais, der sich schon an der Pflanze von selbst schält...
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eine Fülle an Obst, das den Boden bedeckt...
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schöner Morgennebel, der der Landschaft Dimension gibt...
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und dunstverhangene Sonne...
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Freitag, 13. Oktober 2006

die Schönheit der Vergänglichkeit

Das Perfekte ist nicht immer schön. Gerade im Nicht-Perfekten gibt es die meisten Wunder zu entdecken, wenn man nur genau hinsieht.

Aus den Resten dieses Baumes ist ein zerklüfteter Berg geworden, bedeckt von Moos und vereinzelten Gräsern. Eine Skulptur, von der Natur erschaffen, schöner als so manche moderne Kunst.

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Hier streckt das bleiche Gerippe eines Baumes seine knotigen Finger in den Himmel, malt ein Muster ist das herrliche Blau, umschlossen vom Grün der umstehenden Bäume.

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Ein feines Muster in verschiedenen Farben, von verschiedenen Pilzkulturen in einen toten Baumstamm gemalt.

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Eine Säule von morschem Holz ragt zwischen Bäumen hoch. Erreicht nicht mehr die ursprüngliche Höhe, erinnert aber als Monument an vergangene Kraft, an das langsame Zurücksinken in die ursprüngliche Materie, aus der wieder neues Leben entstehen kann.

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Sonntag, 8. Oktober 2006

Laubgeraschel

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Sonntag, 1. Oktober 2006

Herbst

jetzt wird die Welt langsam bunt und trocken...

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Mittwoch, 27. September 2006

Grau ist die Welt

Die Welt ist grau. Grau in grau. Grau in grau in grau. Düster fällt Licht durch graue Wolken, wird selbst grau, färbt das Gras grau, die Schottersteine auf dem Feldweg, die Rübenblätter und Maiskolben. Es riecht nach feuchten Blättern; feuchten, verfaulenden Blättern, und Erde. In der Ferne graue Häuser und graue Hügel. Die freundlich-grünen Wälder waren einmal, heute zieht Dunkelheit zwischen den Stämmen dahin, häßliche Fratzen lauern hinter den Stämmen und unter Brombeergestrüpp, und dunkle Fichten beugen sich drohend über den Weg. Vom Himmel ziehen dunkle Schlieren hinunter, setzen sich zwischen Häusern fest und klammern sich an feuchte Wiesen. Ein Bach plätschert freudlos durch sein tiefes Bett, Augen und Mäuler unter vorhängenden Wurzeln verborgen.
Mein Gesicht wird feucht, winzige Tropfen setzen sich an Augenbrauen und Wimpern fest. Unter meinen Füßen knirschen die Steine, hell und gleichzeitig dumpf. Sauerstoff pumpt durch meine Adern, meine Muskeln bewegen sich lebendig und frisch, und heute genieße ich die schaurig-schöne Stimmung.

Sonntag, 17. September 2006

Kinderbasar

Ein Kinderbasar ist eine Veranstaltung, bei der gebrauchte Kinderkleidung, Spielzeug und Gebrauchsgegenstände rund um Baby und Kind verkauft werden. Am Tag vorher kann jeder seine Sachen mit Preis und Verkäufernummer beschriftet abgeben, sie werden sortiert und am nächsten Tag (hofft man) verkauft.
Wer schon einmal einen solchen Basar besucht hat, weiß, dass dort mit den Müttern und Vätern eine ominöse Veränderung vorgeht. Aus liebevoll umsorgenden Müttern werden gefährliche Jäger. Die Väter, sonst Alphatiere, degradieren zu Lastenträgern. Vor allem die Mütter stehen schon eine Dreiviertelstunde vor der Eröffnung Schlange. Kurz bevor die Tür aufgeht, wird von hinten schon langsam nach vorn geschoben, bis man vorne eingequetscht ist wie die Würstchen im Glas, und man versucht, seine Kinder hochzuheben, um sie vor den Regenschirmspitzen und Körben der Nachbarn zu schützen.
Zu dem Zeitpunkt heißt es: Konzentrieren! Den Blick starr auf die Tür richten, um auch ja den Moment nicht zu verpassen, wenn sie aufgeht. Jetzt bekommen alle den Blick eines Raubtiers, eines hungrigen Raubtiers, um genau zu sein. Sogar die Stille vor dem Angriff fehlt nicht, die Gespräche verstummen.
Dann geht die Tür auf, und die Jagd beginnt. Die vordersten stürmen fast im Laufschritt hinein, zielgerichtet zu den Tischen, auf denen die Größen ihrer Sprösslinge ordentlich aufgereiht liegen. Die Masse strömt nach, und bald sind die Tische belagert von wühlenden Menschen, die sich gegenseitig die schönsten Stücke vor der Nase wegschnappen und in ihre Körbe verstauen. Die Atmosphäre ist mit Spannung geladen, alle bewegen sich hektisch, um möglichst schnell möglichst viele gute Stücke zu ergattern. Und billig sollen sie auch noch sein. Wenn man Glück hat, findet man wunderschöne Sachen für wenig Geld. Es gibt aber auch völlig überteuerte Dinge, oder so richtig schäbige, die eigentlich in den Müll gehören. Da heißt es die Spreu vom Weizen zu trennen. Es herrscht konzentriertes Schweigen, unterlegt von gelegentlichem Murmeln und dem Rascheln von Stoff und Klappern von Schachteln, Holz und Plastik.
Nach einer Weile sind die besten Stücke alle weggegrapscht, und die Leute beginnen wieder zu kommunizieren, erzählen sich gegenseitig, welche Schnäppchen sie gefunden haben, sehen sich ihre Beute genau an nach Flecken oder anderen übersehenen Mankos, legen sie teilweise zurück und kramen inzwischen ruhiger weiter, ob vielleicht irgendwo noch etwas schönes übersehen worden ist. Die Körbe sind inzwischen randvoll, manche sogar so voll, dass die Hälfte fast wieder hinunterfällt. Einige tragen große sperrige Gegenstände wie Gitterbetten oder Laufställe, andere Bobbycars und Schaukelpferde herum. So manch einer schiebt alles in einem ergatterten Kinderwagen herum.
Dann heißt es zahlen. Man stellt sich hinter ca. dreiundzwölfzigtausend Leuten an, die alle körbeweise Kleidung, Spielzeug etc. bezahlen müssen. Mitunter wartet man eine halbe Stunde, bis man endlich sein Geld loswerden darf. Dann werden die Zettel von den Hosen, Pullis, Spielen, Puzzles, Bobbycars, Hochstühlen und Mützen abgerissen, die Preise zusammengerechnet, und dann darf man seinen Geldbeutel weit aufmachen.
Anschließend versammeln sich alle, nun friedlich, kaufrauschgesättigt und zufrieden, jegliche Konkurrenz begraben, vor dem Kuchenbuffet, erholen sich und pflegen ihre sozialen Kontakte.

Welt ist Kunst

Die Schönheit der Kleinigkeiten

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Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter


Christopher Paolini, Joannis Stefanidis
Eragon - Der Auftrag des Ältesten


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