Eindruecke

Sonntag, 10. September 2006

zum Anfassen nah...

war dieser kleine Kauz hier:

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Wir waren heute im Wildgehege im Nationalpark Bayerischer Wald. Der Kauz saß direkt im Besucherbereich, ich hätte nur die Hand ausstrecken müssen, um ihn zu berühren. Er hätte bequem in meine Hand gepasst :-)))

Und die Kinder haben die 7 km lange Strecke wunderbar bewältigt. Sogar die Zwillinge (2 1/2 Jahre alt) sind fast die ganze Strecke gelaufen. Und ich habe es endlich mal wieder geschafft, sie müde zu kriegen (mich selbst allerdings auch) *grins* :-D.

Donnerstag, 7. September 2006

Unser Mond heute

gerade findet wieder ein fantastisches Naturschauspiel draußen statt. Ich war eben mit den Kindern draußen schauen und habe dieses Bild geknipst:

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Heute dürfen wir eine Teil-Mondfinsternis bewundern :-))
In solchen Momenten wird unser Sonnensystem plötzlich lebendig. Man kann regelrecht die Kräfte spüren, die diese gewaltigen Planeten in ihren Bahnen hält. Die Erde fühlt sich an wie ein gigantisches Raumschiff, in dem der Antrieb den Boden vibrieren läßt.
Achtet und ehrt unsere globale Heimat, es ist unsere einzige!

Mittwoch, 6. September 2006

Zwillingsfüße

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Dienstag, 5. September 2006

Liebe deinen Fuß

meine kleine Tochter, eine der Zwillinge, sitzt neben mir, ganz versunken in ihr Spiel.
Sie sagt: "Hallo Fuß!", nimmt ihn zärtlich in die Hand, führt ihn zum Mund und küßt sich selbst auf den großen Zeh.
In ihrem Gesicht ein strahlendes Lächeln.

Kerker

Das hier ist der Eingang zu unserem hauseigenen Kerker. Wenn man da hinuntergeht, findet man einen fensterlosen Raum mit steinernen Wänden und einem Boden aus zerstampfter Erde und uraltem verfaultem Stroh. In einer Ecke liegt ein müffelnder Sack mit altem Stroh gefüllt, der als Matratze dient. Es gibt sogar einen Krug für Wasser, an dem ein paar alte Spinnennetze hängen. An die Wand hat irgendjemand mal geschrieben: "Bevor ich hier verfaule, werde ich ihn töten!", und daneben eine lange Reihe mit Strichen eingeritzt.
Neben der Tür steht in einer krakeligen Schrift: "Das hier ist die Hölle!Ich verbrenne!"

Kerker

Und wer jetzt errät, was dieses Foto wirklich darstellt, ist gut :-D

Freitag, 1. September 2006

Krallen

Baum Eine Dämonenklaue, die ihre Krallen in die Nacht streckt, um den nächsten harmlosen Spaziergänger zu verschlingen...

Ein zu Stein erstarrter Blitz, der direkt aus der Hölle Richtung Himmel schlägt, im Krieg gegen die Engel...

Ein riesiger Hexenbesen, tief in die Erde gerammt, von der Urhexe Grumzack im Zorn von sich geschleudert...

Mittwoch, 30. August 2006

ohweh, ohweh, der Winter ist wieder da!

Zumindest ist er das auf der Zugspitze... die hatten heute (oh, ich muß ja jetzt schon gestern sagen...) tagsüber -4°C und haufenweise Schnee!!! (Webcam bei: www.zugspitze.de)
Ein "schöner" Sommer ist das!

Mittwoch, 16. August 2006

Im Bistro

Kein besonders gutes, aber ein praktischer Ort, um im Möbelladen zwischen dem Herumstöbern kurz Pause zu machen. An der Theke findet man überteuerte Salate (wer zahlt schon 3 Euro für einen Teller im Durchmesser eines Straußeneis?), labbrige Pommes und alles andere als knusprige Schnitzel. Naja, heute kümmert’s mich nicht, heute will ich nur einen Kaffee. Latte macchiato, den mag ich unterwegs am liebsten. Nicht zu stark, und von Natur aus so süß, dass er auch ohne Zucker schmeckt. Und zuhause mache ich mir selten die Mühe, den Milchschaum herzustellen, da gibt’s den meistens mit Zucker und frischer Sahne.
Wir sitzen in der Nichtraucherzone, um uns herum Leute, die Schnitzel mit aufgetautem und gewärmten Gemüse oder Würstchen mit Semmel essen, oder wie ich nur etwas trinken und ihren Kindern zusehen, die in der Spielecke riesige Legoklötze aufeinanderstapeln.
In der Mitte des Raums erhebt sich ein Baum, der aussieht, als wäre oben eine Dampfwalze drübergefahren; aus echtem Holz und Gingko-Blättern aus Kunststoff. Meine Kinder laufen zwischendurch zur Theke und holen sich Zuckerpackungen und Milchdöschen, die sie dann genüsslich ausschlecken. Die beiden kleinen haben den Dreh noch nicht raus, sich den Zucker in den geöffneten Mund rieseln zu lassen, und lutschen das Papier fusselig und den Zucker matschig. Dann fahren sie mit dem Einkaufsauto im Kreis herum, und streiten sich darum, wer schieben darf. Ein kleiner Junge wirft einen grünen Plastikring und Legostücke herum, im Versuch, eines auf dem Baldachin landen zu lassen, der die Spielecke überdacht.
Ich bin mittlerweile bei Kakao und einem Stück Apfelmuffin gelandet, dem meine Zunge nicht widerstehen konnte. Und ärgere mich wieder einmal über mich selbst, da ich eigentlich gut satt hergekommen bin und jetzt wieder mehr esse als ich wirklich brauche. Im Grunde genommen brauche ich nicht viel Nahrung, um meinen Körper in Gang zu halten. Im Gegenteil, bei der heutigen Nahrungs-„Qualität“ wäre weniger Nahrung gesünder als mehr. Nur leider schmeckt es mir einfach zu gut.
Mein Muffin ist bis auf ein paar Krümel verschwunden, und es ist an der Zeit, weiterzuschauen.

Montag, 8. Mai 2006

Schwarzer Nebel

Wie friedlich so ein Garten doch sein kann!
Solange keine schlechtgelaunten Nachbarn drin sitzen...
Ich mußte eben mal meine Tochter abholen, und als ich dann zurückkam, saß sie schon da. Ich setzte mich ebenfalls hin, ca. 1 1/2 m von ihr weg.
Da kam mir schon ihre schlechte Laune entgegen wie ein schwarzer Nebel. Zähflüssig wie Teer schwappte er in meine Richtung, kleine Wutpartikel bombardierten mich. Unwillkürlich lehnte ich mich von ihr weg, atmete flacher, um mich nicht selbst damit zu vergiften.
Dichte Schwaden waberten um sie herum und manifestierten sich durch Wortgewalt den Kindern gegenüber und bösen Blicken, die quer durch den Garten schossen.
Da ich mich dem nicht aussetzen und auch nciht riskieren wollte, ebenfalls angemotzt zu werden, bin ich dann ins Haus "geflohen".

Donnerstag, 27. April 2006

ungewohnter Anblick

Als ich heute so am Waldrand entlangfuhr, fiel mir auf, daß irgendetwas anders war als sonst. Ich blickte mich also aufmerksam um, und siehe da: Der Wald ist wieder grün!! Keine knorrigen Äste mehr, die nackt über die Straße ragen! Keine dürren Zweige mehr, die ihre Finger klagend zum Himmel heben! Kein Gewirr aus schwarzen Strichen, die farblos den Umriß des Baumes andeuten! Und keine Schatten mehr, die die Baumkronen in ihrer dunklen Umarmung festhalten!
Stattdessen junge, leuchtendgrüne Blätter überall! In ihrer Unvollkommenheit dichte Wände aus herrlichem Grün! Zartes Leben auf leblos aussehendem Holz! Filigrane Muster auf jedem Blatt, und jedes einzelne neugeborene Blatt ein wahres Wunder der Natur.
Ist das nicht herrlich?

Welt ist Kunst

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Christopher Paolini, Joannis Stefanidis
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