Wer öfter mal Gemüse kocht und das Kochwasser dann immer wegschüttet, sollte einmal folgendes probieren: Das noch heiße (oder nochmal erhitzte) Wasser in eine Tasse abgießen, und ein Löffelchen Brühenpulver dazugeben. Dann einfach trinken. Das schmeckt so richtig lecker, vor allem im Winter wenn es draußen kalt ist :-D
Firewalkermom - 26. Okt, 13:03
ja, das ist tatsächlich passiert, im Londoner St. James Park.
Es gibt sogar ein Bild davon *grins*, nämlich hier:
http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/england/london/6083468.stm
Firewalkermom - 26. Okt, 10:55
Ich muß aufhören, mich ständig selbst zu sabotieren!
Gerade ist mir das wieder einmal aufgefallen. Ich gehe zur Zeit oft zu spät ins Bett und kann deswegen meine Vormittage nicht richtig nutzen. Gestern konnte ich lange nicht einschlafen (da war es aber ausnahmsweise nicht meine Schuld, ich konnte einfach nicht schlafen obwohl ich wollte), und hatte nur vier Stunden Schlaf. Das ist heute nicht so schlimm, gestern konnte ich einigermaßen ausschlafen. Wenn das nur eine Nacht so ist bin ich einigermaßen fit. Bei zwei oder drei Nächten hintereinander wird es schon schwierig.
Dann sabotiere ich mich auch beim Sport immer wieder. Eine Woche habe ich nichts mehr gemacht, und schon hatte ich heute beim Joggen etwas zu kämpfen. Es wäre viel leichter, wenn ich konsequent zweimal die Woche laufen gehe. Aber man findet ja so leicht Ausreden. Ich glaube ich muß mal meinem inneren Schweinehund ein dickes Stück Klebeband über den Mund kleben.
Vor allem wenn die Ausrede "Müdigkeit" lautet. Heute nach nur vier Std. Schlaf ging es ja auch, wenn auch etwas mühsam.
Und wo ich mich noch überall selbst sabotiere... ich glaube ich muß da in meinem Alltag noch mehr Acht geben als bisher, damit ich so etwas möglichst wenig zulasse.
Also gut, innerer Schweinehund: DU BIST GEFEUERT!! Ich brauche dich nicht mehr! Verschwinde einfach und lass mich meine Aufgaben mit Freude erledigen!
Firewalkermom - 23. Okt, 09:51
so, auf die Gefahr hin das ich peinlich scheitere an meinem Vorhaben, mache ich das trotzdem hier mal öffentlich... ich habe mich bei www.nanowrimo.org angemeldet. Da geht es darum, im November ein Manuskript für einen Roman mit 50000 Wörtern fertigzustellen.
Und damit ich hier nicht alles mit Romanschreiben zupflastere habe ich noch ein extra weblog angelegt, mein "Tagebuch eines Romans".
Den findet ihr unter
http://firewalkermomroman.twoday.net/
Da werde ich dann immer mal reinschreiben wie es mir damit geht.
Firewalkermom - 23. Okt, 01:10
achnein, falsche Frage *grins* Aber um Bananen dreht sich's hier heute...
Und zwar möchte ich wissen, warum sich unser Bananenkonsum sooooo schwer einschätzen läßt???
Manchmal kaufe ich eine Packung mit 7-8 Bananen, und die sind innerhalb einer Stunde weg, gefolgt von enttäuschten Kindern daß nicht mehr da sind. Und dann kaufe ich zwei große Packungen nach, von denen keine einzige gegessen wird, bis ich sie dann wegwerfen darf :-(((((
Und ich selbst bin nicht gerade ein Bananen-Fan... ab und zu gerne, aber nicht in Massen.
Firewalkermom - 19. Okt, 14:55
Das Perfekte ist nicht immer schön. Gerade im Nicht-Perfekten gibt es die meisten Wunder zu entdecken, wenn man nur genau hinsieht.
Aus den Resten dieses Baumes ist ein zerklüfteter Berg geworden, bedeckt von Moos und vereinzelten Gräsern. Eine Skulptur, von der Natur erschaffen, schöner als so manche moderne Kunst.
Hier streckt das bleiche Gerippe eines Baumes seine knotigen Finger in den Himmel, malt ein Muster ist das herrliche Blau, umschlossen vom Grün der umstehenden Bäume.
Ein feines Muster in verschiedenen Farben, von verschiedenen Pilzkulturen in einen toten Baumstamm gemalt.
Eine Säule von morschem Holz ragt zwischen Bäumen hoch. Erreicht nicht mehr die ursprüngliche Höhe, erinnert aber als Monument an vergangene Kraft, an das langsame Zurücksinken in die ursprüngliche Materie, aus der wieder neues Leben entstehen kann.

Firewalkermom - 13. Okt, 23:31
Ich weiß nicht mehr, wer das gesagt hat. Ich weiß nur, er hatte ja soooo Recht! Manchmal ist es so, dass ich mir etwas wünsche, und schwuppdiwupp ist es da. Manchmal aber auch nicht, aber dann ist es immer so, dass ich verkrampft sehnsuchtsvoll etwas unbedingt haben will. Das passiert leicht, viel zu schnell. Es ist schwer, das nötige Vertrauen ins Leben zu haben, wenn man sich so sehr nach etwas sehnt.
Meine Wünsche sind nicht immer bewusst, was vielleicht gut ist, in mancher Hinsicht. Denn dann verkrampfe ich mich nicht, wehre die Möglichkeiten der Erfüllung nicht versehentlich und aus lauter Zweifel ab. Schlecht ist jedoch, wenn ich mir unbewußt etwas negatives wünsche. Wenn ich Angst vor etwas habe, mir vorstelle was passieren könnte. Das Unterbewusstsein kennt kein „nein“. Auch diese „Wünsche“ können in Erfüllung gehen.
Und manchmal ist ein Wunsch zu diffus, zu ungenau. Dann kommt irgendetwas, aber nicht genau das was man sich wünscht. Was nicht unbedingt schlecht ist, denn dann weiß man wie man seinen Wunsch ändern muß, um das zu bekommen was man wirklich will.
Wünsche sind wunderschön. Wünsche sind gefährlich. Jeder Mensch wünscht sich tagein, tagaus. Ein neues Haus, neue Nachbarn, einen neuen Lebenspartner, einen besseren Job, den tollsten Urlaub des Jahres, mehr Geld, ein spannenderes Leben. Jeder Mensch hat aber auch Ängste. Wie mag dieses Vorstellungsgespräch verlaufen, was mag dieser oder jener nur von mir denken, wie viel nehme ich zu wenn ich das Stück Torte hier esse, hoffentlich habe ich keinen Unfall wenn ich müde irgendwo hinfahre…
Ängste sind schlecht. Ängste sind gefährlich. Denn sie könnten in Erfüllung gehen, wenn sie zu stark sind. Ängste sind aber auch natürlich, ein Schutz jedes Menschen. Nur darf man ihnen nicht zuviel Energie geben. Leicht gesagt.
Wünsche sind wunderbar. Der richtige Umgang mit ihnen faszinierend, erstaunlich. Nur verkrampfen darf man nicht, auch nicht in Gedanken, in der Seele. Und das ist wohl das schwierigste daran. In unserer Gesellschaft lernen wir zu zweifeln, zu denken, dass wir es nicht wert sind. Wir verlernen unser Vertrauen in das Leben, das uns alles schenkt was wir brauchen. Wir lernen, dass man sich alles erst einmal verdienen muß, dass man nichts nur einfach so bekommt. Und gerade dann, wenn wir es am dringendsten brauchen, wenn es uns schlecht geht, dann vertrauen wir am wenigsten. Dann sind die Ängste am größten, am stärksten, und versorgen uns mit dem was wir nicht haben wollen.
Also gib Acht, was du dir wünschst. Sie gehen tatsächlich in Erfüllung.
Firewalkermom - 13. Okt, 11:52
Leicht wie eine Feder
Sanft wie ein Bach
So berührt dich jeder
Mit Worten, ist er wach.
Von Zeit zu Zeit gerüttelt
Ein wilder Wasserfall
Wirst unachtsam durchgeschüttelt
Durch einen Worteschwall.
Manchmal sind sie Hiebe
Stiche in das Herz
Gegeben ohne Liebe
Verursachen dir Schmerz.
Worte können töten
Kalt wie ein Stein
Manche Menschen mögen
grausam wild zu sein.
Manchmal sind sie süß
Leidenschaftlich wild
Als ob man innig küsst
Feuer den Leib erfüllt
Und ganz besondere Menschen
Mit Worten tief berühren
Lässt du sie auf dich wirken
Kannst deine Seele spüren.
Firewalkermom - 9. Okt, 23:37
Des Adlers Blick schweift über den Himmel. Weit fliegt er über Berge und Steppen. Sein Schrei erfüllt die Luft mit überirdischem Klang. Freiheit, zwischen Himmel und Erde, in wildem Flug mit jeder Faser ausgekostet. Er läßt sich nicht fangen. Er läßt sich nicht zähmen. Und wenn du ihm doch Fesseln anlegst, so bleibt sein Wille ungezügelt, seine Träume unfaßbar. Sein Blick bohrt sich in deine Augen. Einen Moment lang bist du gebannt, gefangen in den Weiten des Adlerblicks. Gefangen in Intensität und Lebensfreude. Du fliegst mit ihm über Berge und Steppen. Ein Moment nur, der ewig dauert. Ein Moment, der deine Seele berührt.
Firewalkermom - 7. Okt, 10:31
Firewalkermom - 1. Okt, 08:59