Sonntag, 3. September 2006

Wie gibt's denn sowas??

Ich glaube fast, da hat sich eine Mücke in mein Hosenbein verirrt! Oder woher sonst kommen die ungelogen zwanzig Stiche an der rechten Seite meines rechten Oberschenkels??? Ansonsten habe ich nur noch einen einzelnen Stich am rechten Unterschenkel.
Ich versteh das nicht... Sowas habe ich noch nie erlebt...

Der kleine Delphin

dolphin1
Es war einmal ein Unterwasserschloss. Da war ein kleiner Delphin. Er war in dem Unterwasserschloss gefangen, aber er hatte Glück, er hatte Freunde. Sie hatten über das Unterwasserschloss gehört, aber sie wußten nicht, daß er im Unterwasserschloss gefangen ist.
Da kam die Fee und sagte: "Euer Freund der Delphin ist im Unterwasserschloss König Raffaels gefangen. Nur ihr könnt ihm helfen."
"Danke," sagten sie und dann verschwand die Fee.
Fishes43
"Habt ihr's gehört, er ist gefangen! Wie können wir ihn befreien?"
"Freunde, ich habe einen Plan! Wir schwimmen jetzt zu dem Unterwasserschloss hin, und dann schwimmt einer von euch zu dem König Raffael und sagt: Fang mich doch, fang mich doch! und lock ihn bitte zu uns und wir tun uns im Seegras verstecken, ein Seil aufspannen, und wenn du dann kommst, dann schwimm auf dem Seil und dann stolpert der König Raffael drüber, und dann fesseln wir ihn und fragen ihn wo der Schlüssel für das Gefängnis wo der kleine Delphin ist. Und wenn er's nicht sagt, suchen wir ihn selbst. Dann befreien wir den kleinen Delphin und tun König Raffael einsperren."
"Wer schwimmt von euch zu dem Schloss und lockt ihn zu uns?"
"Ich," sagte Walter.
"Dann Walter, schwimm zu dem Unterwasserschloss hin, wir spannen derweil das Seil auf."
"Tschüss, Walter!" sagten die Freunde.
lmfinangel
"Kommt Freunde, versteckt euch im Seegras!"
Das Seil ist aufgespannt.
"Pst, leise, da kommt er schon, König Raffael!"
"Er ist über das Seil gestolpert. Kommt, jetzt fesseln wir ihn!"
"Jetzt befreien wir den kleinen Delphin und nehmen König Raffael mit! Wo ist der Schlüssel, König Raffael?"
"Der ist im Seegras versteckt."
"Gut, holen wir uns den Schlüssel und befreien den kleinen Delphin!"
fish2
fish
fish3
Sie waren im Gefängnis, wo der kleine Delphin saß.
Er sagte: "Freunde, ihr seid ja hier!"
"Ja," sagten die Freunde, "wir haben König Raffael gefangen! Komm raus, kleiner Delphin!"
"So, jetzt tun wir König Raffael rein ins Gefängnis!"
"Jetzt sperren wir zu" sagten die Freunde.
"Komm kleiner Delphin, jetzt gehen wir spielen."
fisch44dolphin1


Diese Geschichte wurde von Jennifer (meine große Tochter, 7 1/2 Jahre alt) geschrieben. Diverse Rechtschreibfehler sind verbessert ;-)

Freitag, 1. September 2006

Krallen

Baum Eine Dämonenklaue, die ihre Krallen in die Nacht streckt, um den nächsten harmlosen Spaziergänger zu verschlingen...

Ein zu Stein erstarrter Blitz, der direkt aus der Hölle Richtung Himmel schlägt, im Krieg gegen die Engel...

Ein riesiger Hexenbesen, tief in die Erde gerammt, von der Urhexe Grumzack im Zorn von sich geschleudert...

My Monster Name

Your Monster Profile

Behemoth Child

You Feast On: Fried Twinkies

You Lurk Around In: The Backseats of Cars

You Especially Like to Torment: Priests

Nicht schnell genug...

war ich heute beim Einkäufe wegräumen. Da ist eine Packung mit sechs Überraschungseiern liegengeblieben, die eigentlich für die Schultüte meines Großen und die Kindergartentüten meiner Kleinen bestimmt waren.
Tja, einmal kurz die Aufmerksamkeit auf etwas anderes gerichtet, schon hatten sich die Kleinen einen Stuhl geholt, die Packung an sich gerissen, geöffnet, vier ganze Eier verputzt und ein weiteres ausgepackt.
Das letzte vollständige Ei bekommt nun mein Sohn in die Schultüte, und die Kleinen kriegen dann eben nur das spielzeug rein :-D Pech gehabt! diablo_4


bigsmiley21

Donnerstag, 31. August 2006

Ein Wandbild entsteht

das ist zwar jetzt schon eine Weile her, daß ich das gemalt habe, aber ich wollte es euch trotzdem mal vorstellen :-)
Damals war das unser Eßzimmer, jetzt zum Kinderzimmer mutiert. Ich wollte etwas Farbe in das kahlweiße Zimmer bringen, und dem Motto "warum einfach, wenn's auch kompliziert geht" folgend, wurde ein Delphin draus :-D
Der erste Schritt war, mit Bleistift einen Delphin und die Linie des Horizonts grob vorzuzeichnen.
Dann kam der Himmel:

Wand1

Malen konnte ich nur abends, da tagsüber immer die Gefahr war, daß im Zimmer hinterher mehr als nur die Wand mit Farbe vollgekleistert ist. Kinder malen ja mit Begeisterung :-D
Nach dem Himmel folgt das Meer.

halbfertig


Zum Malen habe ich ganz normale Acryl-Abtönfarben genommen, für Weiß einen Acryllack. Ein bißchen schwierig war es, weil ich auf Rauhfasertapete malen mußte. Diese Unebenheiten haben etwas gestört, und ich mußte immer mehrmals drüberfahren, um wirklich alles zu bemalen.

Wandbild2


Jetzt fehlt nur noch das Loch bzw der Delphin, das wichtigste am ganzen Bild:

Delfin2_k

Alles in allem habe ich vier Abende dafür gebraucht.

Delfinnah

Mittwoch, 30. August 2006

ohweh, ohweh, der Winter ist wieder da!

Zumindest ist er das auf der Zugspitze... die hatten heute (oh, ich muß ja jetzt schon gestern sagen...) tagsüber -4°C und haufenweise Schnee!!! (Webcam bei: www.zugspitze.de)
Ein "schöner" Sommer ist das!

Dienstag, 29. August 2006

Proportionen

PICT0164_k

Stell dir vor, du wärst klein wie eine Ameise. Eine Wiese wäre ein Dschungel, mit undurchdringlichem Dickicht. Überall zerklüftete Felsen und Geröllabhänge, dazwischen gefährliche Spalten, Abgründe und riesengroße Löcher, aus denen turmhohe Monster schnellen. Da kommt ein Käfer vorbei, schillernd in seiner Pracht. Du versteckst dich hinter dem nächsten Spitzwegerich, nicht wissend, ob er dich im nächsten Moment fressen wird. Plötzlich rauscht und knattert die Luft über dir, und mit einem lauten Rrrrums setzt eine Heuschrecke neben dir auf. Seine großen glänzenden Augen blicken dich starr an. Dröhnend wie ein Hubschrauber surrt eine Biene heran, und als sie auf der Blüte über dir aufsetzt, fallen um dich herum Wasserbomben in Größe eines Kleinwagens herunter, als die Blume unter dem Gewicht wild hin und her schwankt und die letzten Tautropfen abwirft. Sie explodieren auf dem Boden und schleudern Wasserfetzen und Erdbrocken umher.
Du kletterst auf eine Blume, um zu sehen wo du bist. Das ist anstrengend, und es gibt kaum Querstreben, auf die du steigen könntest. Oben quetschst du dich zwischen zwei Blütenblättern hindurch, die dir dick und fleischig vorkommen, und setzt dich in die körnige Mitte. Du genießt die warme Sonne, immer Ausschau haltend nach einem Vogel, der vielleicht eine gewisse Lust verspüren könnte, dich von deinem herrlich offenen Ausblick wegzupicken. Es ist eine gefährliche Welt, aber voller Wunder und Schönheiten.

Sonne1

Und jetzt stell dir vor, du wärst riesengroß. Die Seen wären für dich nur kleine Pfützen, Flüsse nur Rinnsale. Hügel würdest du nur als kleine Hindernisse wahrnehmen, und Berge mit drei Schritten überwinden. Die Welt wäre flach für dich, riesige Wälder nur wie moosbewachsene Felsen. Es gäbe keine wilden Tiere, denn die wären klein wie Insekten. Es wäre völlig ungefährlich. Aber auch einsam und farblos.

Siehst du deine Welt durch die Augen einer Ameise, oder durch die eines Riesen?

Montag, 28. August 2006

Bittersüß

Manchmal ist das Leben bitter,
wie dieser Jigger, den ich trinke.
überall hängt trügerisch Glitter,
nur Schein, damit ich nicht versinke.
Darunter nichts; Verzweiflung, Trauer,
eintöniger Alltag, kleiner Tod.
Über den Rücken ein eisiger Schauer,
der Schrei eines Menschen, in tiefer Not.

Manchmal ist das Leben süß,
wie dieser Pina Colada, den ich trinke.
wie ich die Luft und das Leben küß'
und allen hier fröhlich zuwinke!
Die Vögel singen nur für mich,
Freude und Liebe herrschen hier.
Die Welt ist ein herrliches Gedicht,
Geschmeidigkeit einer Katze in mir.

So wechselt das Leben, mal traurig, mal heiter,
doch ich gehe meinen Weg unbeirrbar weiter.
Kämpfe im Schlechten, schöpfe Kraft im Guten,
mal bin ich stark, mal muß ich bluten.
Tanze Tango mit den Gezeiten im Leben,
umarme sie, um sie wieder abzugeben.

Sonntag, 27. August 2006

Einsamkeit

PICT0582_k
Wo?
Wo ist der Mann, der meine Sehnsucht hört?
Wo ist der Mann, der seinem Herzen folgt?
Wo bin ich, dass er mich nicht sieht?
Habe ich mein Herz vergraben?
Es schlägt in mir, zerreißt.
Wo ist der Mann, der in mir die Liebe erweckt?
Wo ist der Mann, der meine Seele sieht?

OH GOTT, WAS HABE ICH GETAN?
warum bin ich allein?
Was willst du, das ich noch lerne?
Lebe ich nicht lange genug im Exil?
Verzweiflung fließt durch meine Adern,
schwarz und zäh wie Teer
rau wie die Haut eines Hais,
reibt sie an meiner Seele entlang.
Schmerz! Schmerz!
Einsamkeit frisst an mir
Zerreisst mich in tausend Stücke.
Wo ist der Mann, der sie wieder aufsammelt?
Der meine Schmerzen heilt?
Der mich auffängt, wenn ich falle?
Wo ist der Mann, der sich bei mir geborgen fühlt?
WO?

Ist es zuviel verlangt,
ein bisschen Liebesglück?
Ich weine
Trauer strömt aus mir heraus
Hast du es gehört, das leise Geräusch
Das noch in meinen Ohren widerhallt,
hast du es gehört, wie mein Herz zerrissen ist?
Ein Riß, aus der Blut hervorquillt,
Eine Narbe mehr,
die mein Herz zieren wird.
Das einsam vor sich hinpocht
Seit so langer Zeit.
Hörst du die Schreie in mir,
in die Leere hineingeschrien,
Die endlos weit getragen werden
Und ungehört im Nichts verhallen?
Spürst du das Feuer, das in mir lodert,
und alle Fasern zu Asche verbrennt?
Was ist mit mir los?
Verdammt, was?

Ich winde mich in Agonie,
Hitze, Flammen, schrilles Gekreisch.
Ich falle, falle endlos tief!
Gott, ich hoffe, du fängst mich auf!
Läßt mich wieder aufstehen wie den Phönix aus der Asche!
Vertrauen,
Vertrauen,
deine Arme, in die ich mich schmiegen kann.
Bitte, geleite mich heim, ich bin zu schwach!






(in einem akuten Anfall von Einsamkeititis geschrieben)

Samstag, 26. August 2006

verflixter Schlüssel!

Kleine Kinder und Schlüssel passen einfach nicht zusammen!
Gerade eben hat eine der Zwillinge gelernt, den Schlüssel im Schloß umzudrehen. Ab jetzt muß ich ihn also immer abziehen, damit sie mir nicht weglaufen können. Habe ich auch gemacht.
ABER: mein Sohnemann wollte etwas von draußen holen. Aus meinen Erfahrungen von meiner Großen her mache ich ihm überdeutlich klar, daß er dann wieder zusperren und den Schlüssel abziehen muß.
Naja, es kommt wie es kommen muß, er geht raus, sperrt von draußen zu, holt sich was er braucht, sperrt wieder auf, geht rein, und läßt den Schlüssel außen stecken und die Tür offen.
Die Kleine geht raus, macht die Tür zu und sperrt uns ein, kriegt die Tür nicht mehr auf und fängt an zu jammern.
Mit gut zureden hat sie es zum Glück wieder geschafft, aufzusperren, sonst hätte ich aus dem Fenster (im ersten Stock) klettern müssen.

Ein Traum

Ein Traum.
Zeitlos, raumlos.
Das Leben erfüllend,
Bestimmend.
Ohne ihn eine leere Hülle,
Schatten des Lebens.

Welt ist Kunst

Die Schönheit der Kleinigkeiten

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Christopher Paolini, Joannis Stefanidis
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