Im Bistro
Kein besonders gutes, aber ein praktischer Ort, um im Möbelladen zwischen dem Herumstöbern kurz Pause zu machen. An der Theke findet man überteuerte Salate (wer zahlt schon 3 Euro für einen Teller im Durchmesser eines Straußeneis?), labbrige Pommes und alles andere als knusprige Schnitzel. Naja, heute kümmert’s mich nicht, heute will ich nur einen Kaffee. Latte macchiato, den mag ich unterwegs am liebsten. Nicht zu stark, und von Natur aus so süß, dass er auch ohne Zucker schmeckt. Und zuhause mache ich mir selten die Mühe, den Milchschaum herzustellen, da gibt’s den meistens mit Zucker und frischer Sahne.
Wir sitzen in der Nichtraucherzone, um uns herum Leute, die Schnitzel mit aufgetautem und gewärmten Gemüse oder Würstchen mit Semmel essen, oder wie ich nur etwas trinken und ihren Kindern zusehen, die in der Spielecke riesige Legoklötze aufeinanderstapeln.
In der Mitte des Raums erhebt sich ein Baum, der aussieht, als wäre oben eine Dampfwalze drübergefahren; aus echtem Holz und Gingko-Blättern aus Kunststoff. Meine Kinder laufen zwischendurch zur Theke und holen sich Zuckerpackungen und Milchdöschen, die sie dann genüsslich ausschlecken. Die beiden kleinen haben den Dreh noch nicht raus, sich den Zucker in den geöffneten Mund rieseln zu lassen, und lutschen das Papier fusselig und den Zucker matschig. Dann fahren sie mit dem Einkaufsauto im Kreis herum, und streiten sich darum, wer schieben darf. Ein kleiner Junge wirft einen grünen Plastikring und Legostücke herum, im Versuch, eines auf dem Baldachin landen zu lassen, der die Spielecke überdacht.
Ich bin mittlerweile bei Kakao und einem Stück Apfelmuffin gelandet, dem meine Zunge nicht widerstehen konnte. Und ärgere mich wieder einmal über mich selbst, da ich eigentlich gut satt hergekommen bin und jetzt wieder mehr esse als ich wirklich brauche. Im Grunde genommen brauche ich nicht viel Nahrung, um meinen Körper in Gang zu halten. Im Gegenteil, bei der heutigen Nahrungs-„Qualität“ wäre weniger Nahrung gesünder als mehr. Nur leider schmeckt es mir einfach zu gut.
Mein Muffin ist bis auf ein paar Krümel verschwunden, und es ist an der Zeit, weiterzuschauen.
Wir sitzen in der Nichtraucherzone, um uns herum Leute, die Schnitzel mit aufgetautem und gewärmten Gemüse oder Würstchen mit Semmel essen, oder wie ich nur etwas trinken und ihren Kindern zusehen, die in der Spielecke riesige Legoklötze aufeinanderstapeln.
In der Mitte des Raums erhebt sich ein Baum, der aussieht, als wäre oben eine Dampfwalze drübergefahren; aus echtem Holz und Gingko-Blättern aus Kunststoff. Meine Kinder laufen zwischendurch zur Theke und holen sich Zuckerpackungen und Milchdöschen, die sie dann genüsslich ausschlecken. Die beiden kleinen haben den Dreh noch nicht raus, sich den Zucker in den geöffneten Mund rieseln zu lassen, und lutschen das Papier fusselig und den Zucker matschig. Dann fahren sie mit dem Einkaufsauto im Kreis herum, und streiten sich darum, wer schieben darf. Ein kleiner Junge wirft einen grünen Plastikring und Legostücke herum, im Versuch, eines auf dem Baldachin landen zu lassen, der die Spielecke überdacht.
Ich bin mittlerweile bei Kakao und einem Stück Apfelmuffin gelandet, dem meine Zunge nicht widerstehen konnte. Und ärgere mich wieder einmal über mich selbst, da ich eigentlich gut satt hergekommen bin und jetzt wieder mehr esse als ich wirklich brauche. Im Grunde genommen brauche ich nicht viel Nahrung, um meinen Körper in Gang zu halten. Im Gegenteil, bei der heutigen Nahrungs-„Qualität“ wäre weniger Nahrung gesünder als mehr. Nur leider schmeckt es mir einfach zu gut.
Mein Muffin ist bis auf ein paar Krümel verschwunden, und es ist an der Zeit, weiterzuschauen.
Firewalkermom - 16. Aug, 22:13