Donnerstag, 12. April 2007

Turns of life

Mein erster Versuch, ein Gedicht auf englisch zu schreiben...



Turns of life

Whatever I thought,
my thoughts were wrong.
Whatever I dreamed,
it was only a dream.
Whatever I hoped,
the hope withered to nothing.
Whatever I wished,
my wishes were not fulfilled.

Life is not what we want it to be
it is always full of surprises
turning you like a leaf in the wind
restlessly dancing
between dissapointment and happiness,
until it lands on the earth
and death puts an end
to everlasting dreams.

Mittwoch, 11. April 2007

Peinlich

Und wieder mal ein Besuch der Kaminkehrer heute morgen...
Kann mir irgendjemand verraten, woher die das Talent haben, immer genau dann aufzukreuzen, wenn es mir ein paar Tage lang schlecht ging und meine Wohnung deswegen aussieht wie ein Schlachtfeld?
Mir ist das schon so peinlich...
Nur bin ich nun mal alleinerziehend und habe vier kleine Kinder, und wenn ich den Haushalt mal nicht so schaffe ist niemand da, der mir hilft. Und die Kinder nutzen mein nicht-so-konsequent-sein-können voll aus und machen noch mehr Dreck wie sonst.
Es ist zum KOTZEN!
Und genau dann tauchen immer die Kaminkehrer auf :-(
Ich glaube wenn ich die mal hierhaben will muß ich nur mal ein paar Tage die Wohnung nicht putzen.

Freitag, 6. April 2007

Vertrauenssplitter

Vertrauen gegeben
Trotz vieler Enttäuschung.
Vertrauen verloren
Zersplittert wie Eis
Zerborsten in tausend
Scharfkantiger Splitter
Verdammt seist du Leben!
Verdammt seist du Schmerz!
Mein Herz ist durchbohrt
Von Rissen und Wunden
Die werden einst heilen
Zurück bleiben Narben
Paar frische bei alten
Was macht das noch aus?
Ich will keinen Panzer
Der schützet mein Herz
Sonst bin ich so kalt
Wie ein Berg aus Eis
Doch Narben verhärten
Vertiefen die Trauer
Zerstören Vertrauen
Im Menschsein verletzt
Glaube an Menschen
Verloren im Schmerz
Ich fühle mich fremd
In dieser Welt.

Mittwoch, 4. April 2007

StinkWUT

ich bin wütend darüber, daß meine Kinder in den Dachboden gegangen und die Ostersachen entdeckt haben. Jetzt werden sie wohl nicht mehr an den Osterhasen glauben.
Ich bin wütend darüber, daß ich mehr Geld ausgeben mußte als ich habe!
Ich bin wütend darüber, wieder enttäuscht worden zu sein!
Ich bin wütend darüber, daß man scheinbar heutzutage nicht mehr vertrauen kann!
Ich bin wütend darüber, daß ich ständig kämpfen muß, um zu meinem Recht zu kommen!
Ich bin wütend darüber, daß mein Ex über seinen Anwalt mir den Unterhalt gekürzt hat (nachdem er bereits den dritten Monat im Verzug war!) und als ich zu meinem Anwalt gegangen bin er mir den Frieden aufgekündigt hat! Der Friede - falls er denn überhaupt je existiert hat - war bereits in dem Moment vorbei als er mir den Unterhalt nicht mehr bezahlt hat!
Ich bin wütend darüber, daß meine Kinder immer wie kleine Models bei meinem Ex erscheinen müssen und wenn sie dann zurückkommen muß ich alle nicht zugelassenen und dann hervorbrechenden Emotionen auffangen!
Ich bin wütend darüber so wenig Geld zu haben und dann wird es mir von allen Seiten noch mehr aus der Tasche gezogen!
Ich bin wütend darüber, daß von mir erwartet wird, ständig 100% power zu geben! Ich kann das nicht!
Ich bin wütend darüber, daß ich so wahnsinnig viel tun und erreichen will und muß und mir weder die Zeit noch die Kraft dafür reicht!
Ich bin wütend darüber daß ich mir nie ein paar Tage freinehmen und wegfahren kann!
Ich bin wütend darüber, daß ich abends nicht wegkomme! Ich will auch mal wieder am Leben und an der Kultur teilhaben!
Ich bin wütend darüber, daß einem das wegen Kinder nicht arbeiten so schwer gemacht wird und ich bin wütend darüber, daß einem das Arbeiten mit Kindern so schwer gemacht wird!

Und außerdem bin ich wütend, daß es einem in dieser Welt so verdammt schwer gemacht wird, wirklich MENSCH zu sein!!!

Dienstag, 27. Februar 2007

Führen und Folgen - oder Miteinander gehen

"Geh nicht vor mir,
ich will dir nicht folgen.
Geh nicht hinter mir,
ich will dich nicht führen.
Geh neben mir und sei mein Freund!"


Finde ich schön :-))) Ich sehe da vor mir ein Bild von zwei Menschen, die sich an der Hand halten und sich gegenseitig stützen und halten, einander den besseren Weg weisen und wenn einer stolpert, hilft der andere ihm wieder auf. Die beiden kommunizieren miteinander nicht nur auf der sprachlichen Ebene, sondern auf körperlicher und seelischer Ebene genauso. Es findet ein Wechselspiel statt, ein Geben und Nehmen. Sie gehen zusammen, nicht mit einem räumlichen und seelischen Abstand zueinander.



Ein sehr interessantes Thema, Nähe und Distanz...

Samstag, 24. Februar 2007

Helft den Delfinen!

Ich habe soeben eine mail erhalten mit dem Link zu einer Petition. Sie richtet sich gegen die japanischen Delfin-"schlächter" (anders kann man es schon kaum mehr nennen), die die Delfine jedes Jahr massenweise zusammentreiben und dann auf brutalste Weise grausam ermorden.
Im ersten Link sieht man einen Film dazu, wer schwache Nerven hat sollte das vielleicht nicht anschauen, ich habe ihn gesehen und bin ganz erschüttert, es ist einfach nur schrecklich was da passiert!
Verdammt, diese Wesen sind viel humaner, liebevoller, und intelligenter als viele Menschen!
Im zweiten Link findet ihr die Petition, bitte unterschreibt die so zahlreich wie möglich, und gebt sie an alle eure Bekannten und Freunde weiter!


http://www.glumbert.com/media/dolphin
http://www.petitiononline.com/golfinho/petition.html


Danke, auch im Namen der Delfine!

Freitag, 23. Februar 2007

So nah und doch weit weg

Ich stelle immer wieder fest, daß die Entfernungen, über die man kommunizieren kann, in keinem Verhältnis zu den tatsächlichen Entfernungen stehen.
Heutzutage ist es einfach, jemanden von überall auf der ganzen Welt zu kontaktieren. Mit Erfindung des Telefons war es plötzlich möglich, Nachrichten innerhalb von Sekunden über eine Strecke zu vermitteln, für die man Tage, Wochen oder gar Monate benötigt hätte, um sie auf anderem Wege zu überbringen.
Heute ist es nicht nur das Telefon, mittlerweile ist über das Internet noch sehr viel mehr möglich. Man kann Bilder und Daten verschicken, mit der webcam ein Bildtelefon konstruieren (gut, noch ist es ein bißchen primitiv, aber SCIENCE FICTION IST WIRKLICHKEIT GEWORDEN!), und das sogar noch für fast umsonst quer durch die ganze Welt.

Wo aber bleibt die Berührung? wo das Miteinander? Wie sieht es aus, wenn man reisen möchte, wenn man die Persönlichkeit des anderen direkt erfahren möchte? Unzählige Kilometer liegen teilweise dazwischen, und Reisen ist teuer und kostet Zeit.
Man lernt andere Menschen kennen, baut sogar eine Freundschaft auf über das Internet und vielleicht dann auch noch über das Telefon. Und dann, wenn man sich plötzlich gegenübersteht, entsteht eine völlig neue Dimension, man muß sich neu kennenlernen, soviel Fremdes ist plötzlich da. Die physische Existenz, die gesamte Ausstrahlung des anderen Menschen, die vorher im Verborgenen geblieben waren, fordert einen heraus, das bisher Erfahrene mit dem jetzt Erlebten in Einklang zu bringen. Irgendwie ist die gesamte Reihenfolge der Kennenlernschritte umgedreht. Erst lernt man die Gedanken des anderen kennen, bis zu einem gewissen Grad auch die Seele, und dann erst das Physische! Es widerspricht dem natürlichen Ablauf einer zwischenmenschlichen Beziehung und kann auch verwirrend sein. Ich sehe darin allerdings auch eine Chance. Eine Chance, einen Menschen kennenzulernen, ohne sofort vom äußerlichen Bild beeinflußt in Vorurteile zu verfallen. Eine Chance, wunderbare Menschen kennenzulernen, die man sonst nie kennengelernt hätte. Eine Chance, sich mit Menschen aus anderen Kulturen anzufreunden, sich auszutauschen, zur Völkerverständigung beizutragen.
Das, was bei dieser Art von Kommunikation noch fehlt, ist die Möglichkeit, auch den physischen Körper ebenso leicht von einem Ort zum nächsten zu transportieren wie Nachrichten, Worte und Bilder. Leider hinkt in der Hinsicht unsere Wissenschaft hinterher, und so entsteht eine Kluft zwischen Worten und Sein. Ich bin mir sicher, daß es das eines Tages geben wird, sei es durch Raum-Zeit-Krümmung oder sonst etwas in der Art. Oder die Menschheit macht einen Quantensprung und besitzt dann die Fähigkeit zu teleportieren. Aber bis dahin werde ich diese Art, schnell und mühelos zu reisen, schmerzlich vermissen.

Samstag, 3. Februar 2007

Mein Herz

Manchmal kann ich spüren, wie mein Herz schlägt. Und ich meine damit nicht meinen Puls. Ich spüre tatsächlich, wie es sich erst auf der einen, und dann auf der anderen Seite zusammenzieht. Es pumpt mein Blut durch den Körper, es hält mich am Leben. Tag für Tag. Tiefe Dankbarkeit durchströmt mich, und ich umspüle mein Herz mit einer Welle von Liebe.

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Christopher Paolini, Joannis Stefanidis
Eragon - Der Auftrag des Ältesten


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